Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) entsprechend der EU Whistleblower-Richtlinie

Das Hinweisgeberschutzgesetz ist die deutsche Umsetzung der EU Whistleblower Richtlinie. Ab 2023 gilt es für Unternehmen mit über 50 Mitarbeitern. Die Kernanforderung des Gesetzes ist ab 2025 die Verpflichtung, eine interne Meldestelle zur Annahme und Bearbeitung von Hinweisen auf potentielle Verstöße zu schaffen, welche schriftliche und mündliche Meldekanäle zur Verfügung stellt und die Abgabe und Bearbeitung anonymer Hinweise in jedweder Form ermöglicht. Die DIN ISO 37002 der neue Standard für Hinweisgebersysteme zielt darauf ab, Richtlinien für die Implementierung, Verwaltung, Evaluierung, Aufrechterhaltung und Verbesserung von effektiven Hinweisgebersystemen bereitzustellen.

Experten des VOI beraten Unternehmen und Hersteller im Hinblick auf eine professionelle und kostengünstige Umsetzung der Anforderungen des Hinweisgeberschutzgesetzes.

Anwendern wird durch die VOI- Verfahrensdokumentation ermöglicht, eine exakte Beschreibung der unternehmensinternen Prozeduren zur Nachweisführung der Rechtssicherheit des für die Hinweisgeber geschaffenen Verfahrens ermöglicht. Zusätzlich ist darauf basierend eine Zertifizierung desselben durch VOI-CERT möglich.

Anbietern von Hinweisgeber-Management-Systemen ermöglicht die auf ihre Software ausgerichtete Verfahrensdokumentation transparent zu beschreiben, wie die im Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) vorgegebenen Kriterien mit ihrer Software erfüllt werden, um Anonymität und Rechtssicherheit für den Hinweisgeber zu gewährleisten.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des VOI, die Ihnen gerne einen Kontakt zum VOI-CERT vermittelt.:

VOI – Verband Organisations- und Informationssysteme e. V.

Peter J. Schmerler, Anke Läßig
Heilsbachstr. 25, D-53123 Bonn
Telefon: +49 228 90820-89
Telefax: +49 228 90820-91
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